Warum Knochendichte-Messung?
Die Osteoporose , auch Knochenschwund genannt, ist eine der häufigsten Volkskrankheiten und wurde bis vor kurzer Zeit nur recht wenig beachtet. Sie betrifft überwiegend Frauen nach den Wechseljahren, aber auch Männer und Patienten mit sonstigen Stoffwechsel-Erkrankungen sind häufig betroffen. Unbehandelt kommt es häufig zu Brüchen, insbesondere zu Schenkelhals- frakturen, Wirbel- und Handgelenkbrüchen. Eine wirksame Behandlung mit modernen Medikamenten neben anderen Maßnahmen ist möglich und wird nach entsprechender Diagnoseerstellung von uns angeboten.
Wie funktioniert die Knochendichte-Messung?
Standardmäßig wird die technische Bestimmung der Knochendichte durch bestimmte Röntgentechniken durchgeführt, die sogenannte DXA- oder DPX-Methode (Dualphotonenabsorptionsmethode). Hiermit wird die statistische Abweichung gegenüber der Knochendichte eines jungen Erwachsenen bestimmt und bei krankhaftem Befund in Verbindung mit Labortests etc. zur Grundlage der Behandlung und zur Therapiekontrolle verwendet.
Eine gute Aussage über ein erhöhtes Knochenbruchrisiko in Zusammenschau mit weiteren Risikofaktoren bietet die Osteosonometrie, welche ohne Anwendung von Röntgenstrahlen mittels Ultraschallverfahren Aufschluß über Knochendichte und -struktur, vorzugsweise an der Ferse, gibt. Beide genannten Methoden ergänzen sich je nach Bedarf.
Die Untersuchungskosten werden zur Zeit von den gesetzlichen Krankenkassen nur bei bestimmten Voraussetzungen erstattet. Sprechen Sie uns an!
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V.